Basis der Gebetsbewegung

Eine Mutter erzählt es der anderen Mutter. So wird die Vision von einer zur anderen und weiter und weiter getragen. Die Vision breitet sich aus, wenn wir starke Gruppen haben. Unsere betenden Mütter sind unsere beste Öffentlichkeitsarbeit. Wenn sie durch die Teilnahme an der Gebetsgruppe geistlich verändert werden, werden sie das anderen mitteilen wollen.

Schritte zu starken Gruppen

  1. Die Leiterin ist gut geschult. Sie betet in Einklang anhand der Vier Schritte des Gebets. Sie ist vorbereitet. Wenn sie gut geschult ist, wird sie eine zuversichtliche Leiterin sein, die sich darüber freut, die ihr anvertrauten Frauen anzuleiten, effektiv und kraftvoll zu beten. Die Mitglieder ihrer Gruppe laden andere zur Gebetsstunde ein. Die Mitglieder ihrer Gruppe erzählen ihren Bekannten und Freundinnen von der Vision und ermutigen sie, eine Gebetsgruppe für andere Schulen zu beginnen. So entsteht Wachstum.
  2. Die Leiterin ist begeistert. Sie sieht diese Stunde nicht als Last an, sondern als lebensverändernd – für sich selbst und die ihr anvertrauten Frauen. Sie weiß, dass Gebet etwas bewirkt und dass eine große Kraft im gemeinsamen Gebet liegt. Gebetsprinzip aus 5. Mose 32,30: „Wie geht's zu, dass einer tausend verjagt und zwei sogar zehntausend flüchtig machen?“ Wow! Wer würde nicht mit einer anderen Frau beten wollen, wenn die Gebete dadurch zehnmal stärker werden? Dies ist die beste Entscheidung, die Du für eine Stunde Deines Lebens treffen kannst. Die Leiterin bleibt begeistert, weil sie persönliche Zeit mit dem Herrn verbringt. Und sie kommt zu den Leiterinnen-Treffen, um neu motiviert zu werden.
  3. Die Leiterin ist von ihrer Aufgabe überzeugt. Sie wird die Gruppe leiten, egal, ob sie Lust dazu hat oder nicht. Sie weiß, dass Gott ihren Gehorsam segnen wird. Sie weiß, dass die Stunde rechtzeitig vorbereitet sein muss, sie betet für die ihr anvertrauten Frauen, sie weiß, wann sie die Leitung abgeben soll.
  4. Die Leiterin leitet mit einem reinen Herzen. Sie ist nicht perfekt, aber sie hat Vergebung erfahren.
  5. Die Leiterin ist es gewohnt, Stille Zeit zu machen. Sie ist darauf bedacht, Zeit freizuhalten, die sie mit Jesus verbringen kann, so dass er ihre erste Liebe bleibt. Sie macht ihre Frauen mit Jesus vertraut. Sie kann ihre Frauen nicht zu intensiverem Gebet anleiten als wie sie es selbst praktiziert. Wie die Leiterin mit Jesus vorwärts geht, so entwickelt sich auch die Gruppe! Sie leitet in erster Linie aus ihrer persönlichen Beziehung zu Jesus heraus.
  6. Die Leiterin sorgt für eine Atmosphäre der Gemeinschaft. Frauen möchten dazugehören. Sie brauchen einen Platz, an dem sie sich sicher, geliebt und angenommen fühlen. Keine Verurteilung.
  7. Die Leiterin lebt Verbindlichkeit. Beginne und ende pünktlich. Bete Deine Anliegen und Deinen Dank und erzähle es nicht zuvor. Zeit für Gemeinschaft kann vor oder nach der Gebetsstunde angeboten werden. Sei ganz dabei und achte auf die Vertraulichkeit.
  8. Die Leiterin hält die weltweite Vision von Moms in Prayer in den ihr anvertrauten Frauen wach. Ihre Gruppe ist Teil der vielen tausend Gruppen rund um den Globus. Besuche die Website von Moms in Prayer. Frauen möchten Teil einer von Gott gesegneten Nachfolge und eines Multiplikatoren-Diensts sein. Sie möchten Teil einer Bewegung sein, in der es Wachstum und Erweckung gibt. Damit sich die Gebetsbewegung ausbreiten kann, spenden viele Gruppen wöchentlich etwas. Sie möchten eine Investition in die Ewigkeit machen – für Kinder und Schulen weltweit. Am Ende des Monats sendet die Leiterin die Spenden an Moms in Prayer.

Beispiel einer starken Gruppe: Poway High School hat seit 28 Jahren eine Gebetsgruppe. Dies ist eine Schule, die die Segnungen einer starken Gebetsgruppe erntet. Mögen alle Schulen dies erfahren! Unser Gebet ist, dass jede Gebetsgruppe, die neu startet, bis zur Wiederkunft Jesu stark bleibt!!

Auswirkungen von starken Gruppen

1. Die Frauen wachsen in ihrem Glauben und in ihrer Beziehung zu Christus.
2. Die Frauen werden erkennen, dass Jesus, unser König, mitten unter ihnen ist, im Einssein untereinander und mit ihm und gemäß seines Willens und seines Wortes.
3. Die Frauen erleben Gebetserhörungen.
4. Die Frauen werden ermutigt. Wer würde solch eine Stunde des kraftvollen, effektiven Gebets versäumen wollen? Sie werden die Struktur der Gebetsstunde lieben lernen. Sie wissen, dass in der Stunde das Gebet und nicht das Gespräch dran ist. So wird die Gruppe nachhaltig weitergeführt und die Leiterschaft kann an eine andere Frau abgegeben werden.
5. Die Frauen Deiner Gruppe werden Deine beste Werbung sein.

Erwarte die Ernte!

1. Erwarte eine reiche Ernte: Errettung und Erweckung an unseren Schulen; jede Schule wird umbetet.
2. Bete für Fülle – für doppelten Segen. Sacharja 9,12: „Denn heute verkündige ich, dass ich dir zweifach erstatten will.“ Verdopplung der Anzahl von Schulen, die umbetet werden 
Verdopplung der Mitglieder Deiner Gruppe 
Verdopplung der Anzahl Deiner Teammitglieder 
Verdopplung der Gelegenheiten, Moms in Prayer bekannt zu machen: 
Mutter-Kind-Gruppen, Bibelkreise, Nachbarschaft
3. Gib nicht auf! Apostelgeschichte 20,22-24: „Und nun siehe, durch den Geist gebunden, fahre ich nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird, nur dass der Heilige Geist in allen Städten mir bezeugt, dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten. Aber ich achte mein Leben nicht der Rede wert, wenn ich nur meinen Lauf vollende und das Amt ausrichte, das ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes.“
4. Zweifle nicht! Ich glaube fest daran, dass Gott wirkt. 2. Korinther 5,7: „Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen.“
5. Mein Gebet für Dich: „O Herr, Allerhöchster, kröne das Jahr mit deinem Gut für ________, deine Fußtapfen triefen von Segen“ (nach Psalm 65,12). Dein Feld mag nach wenig aussehen … Aber verborgen unter dem Schnee des Winters liegen viele Möglichkeiten. Große Dinge können geschehen. Karger Boden kann fruchtbares Ackerland werden. Der heutige gefrorene Boden birgt die Ernte von morgen in sich!
Energie in den gefrorenen, leeren Boden zu investieren, ist keine Zeitverschwendung. Nur weil gerade kein Fünkchen Leben zu erkennen ist, bedeutet nicht, dass es dort nie Leben geben wird.
Es bedeutet nicht, dass es nicht irgendwann Leben geben wird … Im Verborgenen liegt Potential!
Aber vor der Ernte ist Arbeit notwendig. Saat muss gesät, das Feld gedüngt, Unkraut muss gejätet und Gebete gebetet werden. Es braucht Zeit und eine ganze Menge harter Arbeit.
Doch wenn die Erntezeit kommt, ist es das alles absolut wert gewesen!! (nach einem Artikel von Brian Wechsler)

Was für eine Freude, mit Dir zusammen Arbeiterin in der Ernte zu sein. Wir werden eine Ernte einbringen, wenn wir nicht aufgeben!! Lass uns mehr Arbeiterinnen sammeln – die Felder sind zur Ernte bereit.

In Liebe, Fern

Fern Nichols, Gründerin & Präsidentin
Moms in Prayer International

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